der gefährlichste Sprung der Geschichte Felix Baumgartner

der gefährlichste  Sprung der Geschicht



 Felix Baumgartner











Es sind genau 36.576 Meter bis zur Unsterblichkeit: Wenn Felix Baumgartner (43) am Dienstag mit seinem riesigen Helium-Ballon ins Weltall aufsteigt, weiß er nicht, ob er jemals wieder lebendig auf die Erde zurückkehren wird.
Der Extremsportler wagt den gefährlichsten Sprung der Geschichte: Als erster Mensch will er ohne Flugzeug die Schallmauer durchbrechen - wenn’s klappt, macht ihn die Leistung zur Legende. Doch schon der kleinste Fehler könnte tödlich sein.
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, jetzt sollen die Rekorde fallen. Mit einem leichten Ausdauertraining startet Baumgartner am Dienstag in den Tag - doch mit seinen Gedanken wird er schon längst in anderen Sphären sein.
Fünf Jahre lang hat der „furchtlose Felix“ mit seinem Team aus Ärzten, Ingenieuren, ehemaligen NASA und Airforce-Mitarbeitern auf die Krönung seiner Karriere hingefiebert, hatte sich vor Jahren schon Tipps von Neil Armstrong (82), dem ersten Mann auf dem Mond, geholt. Vier Bestleistungen für die Ewigkeit will er aufstellen:
•höchste bemannte Ballonfahrt
•höchster freier Fall
•längster freier Fall (ca. fünfeinhalb Minuten)
•und für den Himmelsstürmer am wichtigsten: Als erster Mensch ohne Flugzeug die Schallmauer durchbrechen.
Sein Spezialanzug: 

Helm: Mit eingebauten Kopfhörern und Mikrofonen verständigt Baumgartner sich.

Vier Schichten: Im Raumanzug herrscht ein Innendruck wie in  10.670 Metern Höhe.

Toilette: Baumgartner trägt für den Notfall eine Art Kondom.

Handschuhe: Spiegel auf dem Handrücken sorgen für Überblick.
Sein Spezialanzug: Helm: Mit eingebauten Kopfhörern und Mikrofonen verständigt Baumgartner sich. Vier Schichten: Im Raumanzug herrscht ein Innendruck wie in 10.670 Metern Höhe. Toilette: Baumgartner trägt für den Notfall eine Art Kondom. Handschuhe: Spiegel auf dem Handrücken sorgen für Überblick.
Ein Helium-Ballon, höher als der Kölner Dom und mit einem Durchmesser von mehr als einem Fußballfeld, wird Baumgartner nach dem geplanten Start um 14 Uhr deutscher Zeit in drei Stunden bis auf eine Höhe von 36.576 Meter bringen.
Dort, wo der gelernte Maschinenschlosser seine Kapsel verlassen will, können selbst Flugzeuge nicht mehr fliegen. In der sogenannten Stratosphäre herrschen eisige Temperaturen. Um ihn herum gibt es kaum noch Sauerstoff. Ohne seinen feuerfesten Spezial-Raumanzug wäre Baumgartner sofort tot.
Und trotzdem will er seine Ballonkapseln öffnen und den Schritt ins Nichts machen. Mit Tempo 1100 fällt er Richtung Erde. Fünfeinhalb Minuten lang. Was dabei mit dem menschlichen Körper passiert, weiß keiner.
Sein Blut könnte anfangen zu kochen, die Arterien in seinem Gehirn platzen. Er könnte sich das Genick brechen. „Es gibt unheimlich viele Unbekannte, aber wir haben die Mittel, um zu überleben“, ist der Österreicher überzeugt.
Es wäre das große Happy End seines Abenteuer-Lebens: Baumgartner: „Nach diesem Ding werde ich in den Ruhestand gehen.“










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